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Vom Winterschlaf zur Frühjahrsmüdigkeit

Gegen Frühjahrsmüdigkeit: Entschlacken mit Rhabarber

Hurra, die Tage werden länger, der Wind ist nicht mehr so eisig, die Sonne lacht und wärmt. Grund genug sich zu freuen.

 

 

Trotzdem sitze ich schlapp und gähnend rum, geht Dir sicher ähnlich.

 

 

Kaum hat man den Winterschlaf hinter sich gebracht, greift die Frühjahrsmüdigkeit ins Geschehen ein.

 

Wie kommt's?

Schuld sind mal wieder die Hormone. In den dunklen Wintermonaten hat sich in unserem Körper viel von dem Schlafhormon Melatonin gebildet. Bei Dunkelheit wird davon viel produziert und bei Licht eben wenig bis nichts. Sprich, viel Melatonin im Körper zieht uns Richtung Bett oder Couch für den gesunden und notwendigen Schlaf.

 

Im Frühjahr haben wir dann noch viel Melatonin im Körper und wir sind müde und schlapp. Der Körper reagiert erstmal langsam auf die helleren und längeren Tage.

 

Dazu kommt noch, dass wir uns im Winter meistens nicht so sonderlich gesund ernähren. Es gibt mehr fettiges Essen und weniger Gemüse und Salat. Ist heutzutage sicher nicht mehr so extrem, weil wir ja das ganze Jahr über frisches Obst und Gemüse bekommen und den Winter nicht nur mit Sauerkraut (nicht mein Ding!) verbringen müssen.

 

Was hilft?

Gesundes Essen!

Gesundes Essen gegen Frühjahrsmüdigkeit

Wir erinnern uns, eine der ersten Obstsorten, die im Garten erscheinen, ist der Rhabarber.

Viel Vitamin C, aber auch B-Vitamine und vor allem viele Mineralien wie Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen.

 

 

Also genau das richtige im Frühjahr, um uns fit und munter zu machen. Rhabarber lässt sich übrigens auch ganz gut wie Gemüse zubereiten, muss nicht immer überzuckert werden!

 

 

Dann kommt noch der Spargel, das Königsgemüse. Enthält ja ebenfalls viel Kalium und andere Mineralien.

Ich freu mich schon auf die erste Ernte!

 

 

Rhabarber und Spargel sind also die idealen Entschlacker und genau mein Ding!

 

Frische Luft und Bewegung!

Gegen Frühjahrsmüdigkeit: Bewegung an der frischen Luft

Ja, wir sollten uns schon jetzt viel draußen bewegen. Zeit also, die Nordic Walking Stöcke zu entmotten und loszulegen!

 

 

Wie das mit der richtigen Technik so geht und wie Du die üben kannst:

 

Dazu schreibe ich in den nächsten Wochen noch mehr im Detail. Schließlich trainiert die richtige Nordic Walking Technik so 80% unserer Muskeln!

 

 

Nicht schlecht für den so belächelten Oma-Sport 😊

 

 

Aber, wir stehen über solchen Aussagen und stöckeln los, schonen die Gelenke und tun was für unser Herz-Kreislauf-System und natürlich auch die Figur. Immerhin verbraucht 1 Stunde Nordic Walken so 300 – 400 Kalorien, je nach Tempo und Strecke. Und weil wir uns draußen bewegen, werden wir munter und fidel und freuen uns, dass die kurzen, dunklen Tage hinter uns liegen!

 

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