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Es geht los, die Fastenkur beginnt!

Obst für die Fastenkur

Vor ein paar Wochen zeigte Arte einen Bericht über Fasten und die positiven Wirkungen. Da ging es nicht um Abnehmen, sondern um gesundheitliche Verbesserungen und ein besseres Lebensgefühl.

 

Die Autoren haben sich mit vielen Wissenschaftlern und Ärzten in Europa, USA und Russland unterhalten. Dort wurde wohl zu Sowjetzeiten am meisten mit Fastenkuren gearbeitet und auch wissenschaftlich dokumentiert.

 

 

 

Erfolge, auch und gerade langfristige, gibt’s bei vielen Krankheiten. Zuerst mal natürlich unsere ‚Zivilisationskrankheiten‘ wie Diabetes und Bluthochdruck. Aber auch bei Depressionen, Rheuma, Allergien und noch mehr.

 

 

 

Als Allergikerin dachte ich, das könnte mir ja auch helfen und gegen ein besseres Lebensgefühl würde ich mich eh nicht wehren.

 

 

 

Also hab ich mich erstmal informiert, wie das überhaupt geht. Am besten ist sicher ein Aufenthalt in einer Fastenklinik. Das kam für mich nicht in Frage, bleibt die Fastenkur zuhause.

 

 

 

Wird die Motivation reichen, um durchzuhalten?

 

Am Anfang ist die Planung. Was ist eine geeignete Zeit, mit möglichst wenig Terminen und Stress. Eine Fastenkur dauert ja fast 14 Tage.

 

Ich hab mich entschieden, heute loszulegen.

 

Gestern Abend gabs erst noch einen entspannten Besuch im Burgtheater (König Lear mit Brandauer – anstrengend!), einen kurzen Abstecher in die Weinbar, noch ein Glas Welschriesling zum Genießen.

 

Und heute ist der erste Entlastungstag. Es braucht derer zwei, um den Stoffwechsel und die Verdauung zu entlasten.

 

Was gibt’s?

 

Frühstück: Reis (Vollkorn, ich habe mich für den burgenländischen Reis entschieden), 100 g gekocht mit etwas frischem Obst. Kein Salz, kein Zucker. Dazu Kräutertee und davon über den Tag verteilt sehr viel. Mindestens 2-3 Liter sollen getrunken werden, ok, Wasser dazu passt auch.

 

Reis auf Teller für Fastenkur

Mittags: Reis (siehe oben) + etwas gedünstetes Gemüse, Kartoffeln anstatt Reis geht auch.

 

 

 

Abends (nicht mehr nach 18 Uhr): ihr ahnt es schon: Reis + Gemüse

 

 

 

Kein Fett, kein Salz.

 

 

 

Nach den Entlastungstagen kommen 7 Fastentage und danach erstmal wieder 2-3 Aufbautage.

 

 

 

 

 

Ich werde weiter berichten, wie es mir so geht!

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