
Alternate-Day-Fasting:
Also fasten an jedem 2. Tag.
Ein paar arme Mäuse mussten herhalten, um nachzuweisen, dass sie gesünder sind und länger leben, wenn sie nur jeden zweiten Tag gefüttert werden.
Es kamen dann aber auch Studien mit Menschen mit auch sehr positiven Effekten:
Körperfett wurde abgebaut, das Gewicht ging runter und auch der Insulinspiegel ging runter. Ein niedriger Insulinspiegel zeigt an, dass es lebensverlängernde Effekte gibt.
Wie geht's?
An den Fastentagen gibt es keine feste Nahrung. Ausschließlich Wasser, Tee oder Kaffee. An den anderen Tagen darf normal gegessen werden.
Ein Beispiel: Montag = Fasten, Dienstag = normal essen, Mittwoch = Fasten usw.
Ein ganzer Tag mit Wasser und Tee lässt natürlich den Magen knurren und es steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man nicht lange durchhält.
Alternativ kann man auch an den Fastentagen max. 25% des Energiebedarfs essen. Auch damit nimmt man ab, wenn auch ein bisschen langsamer.
Was darf ich essen?
Bei der strengen Variante an den Fastentagen nur Flüssigkeiten und an den anderen Tagen ohne Einschränkung.
Hilfreich ist es auch hier sicher, wenn ich meine Essgewohnheiten prüfe und die Dickmacher ganz weglasse.
Ersetze ich Süßigkeiten durch Obst (und nur dann und wann was Süßes), ersetze Gebackenes durch Gedünstetes, esse mehr Gemüse, weniger Wurst und natürlich keine Knabbereien zwischendurch, hilft
mir, das in Zukunft mein Gewicht zu halten.
Ich will ja nicht bis zum Lebensende alternierend Fasten und mich dann vollstopfen.
Übrigens zeigen die Studien, dass das Hungergefühl nach 2 Wochen so ziemlich verschwindet, dann halte ich das Fasten auch über einen längeren Zeitraum durch.
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